Nina – eine Kämpferin mit sanftem Blick

 

Manchmal begegnet uns ein Tier, das uns tief ins Herz trifft. Nina ist eines dieser besonderen Geschöpfe.

 

Bei einer unserer Kastrationsaktionen in Freistatt haben wir sie eingefangen – eine stille, scheue Katzendame mit traurigen Augen. Was wir zu diesem Zeitpunkt noch nicht wussten: Nina trug ein schweres Schicksal in sich.

 

Während der Kastration stellte die Tierärztin fest, dass Ninas Gebärmutter vereitert war – eine lebensbedrohliche Entzündung, die sich bereits ausgebreitet hatte. Und noch schlimmer: In ihrem Bauch befand sich ein totes Kitten. Nina hätte nicht mehr lange überlebt, hätte man sie nicht rechtzeitig entdeckt und operiert.

 

Die infizierte Gebärmutter wurde entfernt. Doch die Operation war kräftezehrend, und ihr Zustand verschlechterte sich. Wir nahmen Nina in unsere Quarantänestation auf – dort wurde sie rund um die Uhr versorgt, mit Wärme, Liebe und allem, was sie brauchte.

 

Bereits nach einem Tag war klar: Es reichte nicht. Ihr Zustand war besorgniserregend. Also brachten wir sie erneut zum Tierarzt. Dort blieb sie über Nacht – erhielt Infusionen, wurde geröntgt, medizinisch betreut und engmaschig überwacht.

 

Als wir sie wieder abholten, wussten wir: Der Weg zur Besserung wird lang.

Nina ist FIV-positiv – das sogenannte „Katzen-AIDS“. Ihr Immunsystem ist geschwächt, sie ist anfälliger für Krankheiten. Zudem zeigten die Blutwerte, dass ihre Leber stark belastet ist – viel zu hohe Leberwerte, die wir seitdem regelmäßig kontrollieren.

 

Trotz all dieser Rückschläge zeigt Nina uns jeden Tag, wie viel Kraft in ihr steckt. Sie lässt sich verwöhnen, genießt sanfte Streicheleinheiten und frisst mit Appetit ihr spezielles Aufbaufutter.

Manchmal blinzelt sie uns langsam an – ein kleines Zeichen des Vertrauens. Und für uns das schönste Geschenk.

 

 

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🐾 Was wir für Nina tun – und warum wir Hilfe brauchen

 

Nina wird dauerhaft Pflege und medizinische Betreuung brauchen. Ihre Medikamente, die regelmäßigen Tierarztbesuche, Spezialfutter – all das kostet Geld. Geld, das wir nur durch Spenden und den Verkauf unserer Fanartikel aufbringen können.

 

👉 Wenn du Nina helfen möchtest, freuen wir uns über jede Unterstützung – sei es durch eine Spende, eine Patenschaft oder einfach das Teilen ihrer Geschichte.

 

Denn jede Katze verdient eine zweite Chance. Auch – und gerade – wenn sie krank ist.

Nina hat uns gezeigt, dass Hoffnung sich lohnt.

 

Danke, dass du ihre Geschichte gelesen hast.

Dein Team der Katzenfreunde Maasen e.V.